
Beim Schukarle – Unser Weg in die Legehennenhaltung
Er war Kaufmann bei BMW – sie Chemielaborantin bei BASF. 2016 haben sich Franziska und Alexander Wiedemann dafür entschieden, ihre sicheren und gut bezahlten Jobs aufzugeben, um Legehennenhalter zu werden. Beide sind in der Landwirtschaft groß geworden. Und dass sie da auch hingehören, haben sie nach wenigen Berufsjahren festgestellt. Also haben sie das Büro mit dem Stall getauscht. „Uns fehlte der Bezug zum Land, das Arbeiten mit den Tieren“, sagt das junge Paar über eine berufliche Herzensentscheidung. Jetzt bewirtschaften die Wiedemanns einen Hof mit 8.000 Legehennen. Pro Gruppe sind es rund 2.000 Hennen, zum Stall gehört auch ein großer Wintergarten mit Licht und Auslauf.
Durch den Wintergarten zu Linus und Limal
Zum Schutz vor Greifvögeln und Füchsen halten die Wiedemanns Alpakas im Auslauf. Limal und Linus sind hier die Anführer unter den insgesamt vier Andenkamelen. Seitdem sie da sind, ging kein einziges Huhn mehr verloren. Tierwohl und der Umweltschutz sind zwei zentrale Prinzipien für die jungen Legehennenhalter.
„Uns ist es wichtig, dass es unseren Tieren gut geht.“
Franziska und Alexander Wiedemann


Schukarle-Hof in Zahlen
1 Stallgebäude
4 komplett getrennte Hühnerställe
8.000 Legehennen
10 Mitarbeiter
4 Alpakas